Wuschelige Wegbegleiter

(c) soulsteps.at

Gegen Ende unserer gemeinsamen Coaching-Ausbildung hatte eine Kollegin die Idee, tiergestützte Beratung mit Alpakas anzubieten. „Al-was?“, fragte ich sie, und sie erzählte mir von diesen wolligen Geschwistern der Lamas, die wie diese im Andenraum zuhause sind. Mit ihrer Leidenschaft steckte sie die ganze Peergroup an. Bei unseren Treffen träumten wir fortan von einem gemeinsamen Alpaka-Hof. Leider wurde dann doch nichts aus der romantischen Idee vom Coaching-Leben auf dem Lande.

Umso mehr tanzte mein Herz, als ich letzte Woche auf Sommerfrische in meiner Lieblingslandschaft Lunz am See in Niederösterreich an einer Ausstellung mit Fotos von einem wunderschönen Bauernhof mit diesen niedlichen Neue-Welt-Kamelen vorbei kam. Und besser noch: Im Begleittext las ich, dass jemand das Konzept „Alpaka-Coaching“ tatsächlich umgesetzt hatte. Und zwar direkt in der Nachbarschaft!

Noch am selben Nachmittag besuchte ich den Hof. Und erfuhr einiges über die Besitzer, ihre Beratunsfirma soulsteps und die Idee, die hinter ihrer Arbeit mit diesen schönen Tieren steht:

„Der Name soulsteps ist aus einer südamerikanischen Überlieferung entstanden. Diese besagt, dass die Seele für ihr Fortkommen vier Pfoten braucht: Emotion, Intellekt, Intuition und Körpergefühl. soulsteps Beratung steht für das Prinzip der Entwicklung auf diesen vier Ebenen.“

(c) soulsteps.at

Ich bin noch immer so begeistert von dem Ambiente des Hofes, von den Menschen, die ihn bewirtschaften und pflegen, und von den Tieren, dass ich diesen Tipp heute mit Ihnen teilen möchte. Denn vielleicht ist das ja genau das Richtige für Sie und Ihre Organisation:

„Soulsteps richtet sein Angebot an Menschen und Organisationen, die an ihrer ständigen Weiterentwicklung interessiert sind und intellektuell, intuitiv, körperbewusst und emotional die richtigen Schritte setzen möchten.“

Auch Familien oder Freundesgruppen, die einfach nur mit Alpakas wandern gehen möchten, kommen auf ihre Kosten. Herbert Hager, der den elterlichen Hof vor einigen Jahren übernommen hat und nun mit seiner Frau Reingard gemeinsam bewirtschaftet, führt Wandergruppen von 3 bis 10 Personen durch das malerische Ahorntal.

„Während der Wanderung erfahren Sie einiges über die Region und die ehemalige bäuerliche Lebensweise, aber auch über Alpakas, ihre Besonderheiten und die Wollgewinnung. Zum Anschluss sitzen wir noch auf der Weide und lassen die Tiere frische Karotten aus unserer Hand naschen.“

(c) soulsteps.at

Schauen Sie sich das an!

Kontakt:
Mag. Reingard Winter-Hager,
Sulzbach 14, 3293 Lunz am See,
[email protected]
Mobil: 0699-14556488
http://soulsteps.at

Bilder und Zitate mit freundlicher Genehmigung von soulsteps.at.



Steuerliche Absetzbarkeit von Coachings
Ein Gastartikel von Claudia Grell und Yvonne Reif von Heller Consult

Kann ich Kosten für Beratungen und Coaching steuerlich absetzen?
© Pepo Schuster/Heller Consult

Angenommen, Sie besuchen ein Kreativ-Coaching bei Petra Hennrich. Dann stellt sich für Sie vielleicht die Frage, ob Sie die Kosten dafür steuerlich absetzen können. Entsprechend gilt das natürlich auch für Beratungen und Coachings bei anderen Anbietern.

Vorab ist zu sagen, dass die Kosten für Beratungen, Coaches, Seminare und Co. nur dann steuerlich absetzbar sind, wenn ein enger beruflicher Zusammenhang gegeben ist. Konkret bedeutet das: alles was auch der privaten Lebensführung dienlich sein könnte, darf nicht abgezogen werden. Dass der Pfad hier sehr eng ist ergibt sich aus der gesetzlichen Bestimmung dazu:

Gemäß § 20 Abs 1 Z 2 lit. a EStG dürfen bei den einzelnen Einkünften Aufwendungen oder Ausgaben für die Lebensführung, selbst wenn sie zur Förderung des Berufs oder der Tätigkeit des Steuerpflichtigen erfolgen, nicht abgezogen werden.

Was damit genau gemeint ist, lesen Sie in diesem Artikel.

Kann ich Kosten für Beratungen und Coaching steuerlich absetzen?
Grundsätzlich können Angestellte Coaching- und Beratungsaufwendung im Rahmen der ArbeitnehmerInnenveranlagung (das ist im Volksmund der Lohnsteuerausgleich) als Werbungskosten geltend machen.

Wenn Sie selbständig sind, können diese Aufwendungen als Betriebsausgaben geltend gemacht werden.

Unter welchen Voraussetzungen kann ich Kosten steuerlich absetzen?
Die wichtigste Voraussetzung ist ein beruflicher Zusammenhang!

Das heißt: Je konkreter Sie die berufliche Veranlassung nachweisen können, desto wahrscheinlicher die steuerliche Absetzbarkeit.

Schwieriger wird es, wenn die Leistungen auch Ihren privaten Bedürfnissen dienlich bzw. von allgemeinem Interesse sind. Diese sind nur dann absetzbar, wenn ein sehr enger beruflicher Zusammenhang gegeben ist.

Aufgrund bisherige Rechtsprechung hat sich herauskristallisiert, dass je nach Art der Fortbildung, der Beratung bzw. des Coachings unterschieden wird, wann die Kosten dafür steuerlich absetzbar sind:
  1. Psychologische Beratung
    Besonders restriktiv ist das Finanzamt daher bei psychologischen Beratungen und Gesundheitsberatungen, da diese auch in den Privatbereich fallen.
    Psychologische Beratung ist etwa dann absetzbar, wenn der berufliche Zusammenhang eindeutig ist, etwa im Zusammenhang mit Mobbing am Arbeitsplatz.
    Wenn Sie hingegen einen NLP-Kurs besuchen, dann müssen Sie sehr gut argumentieren können, dass Sie das erworbene Wissen überwiegend in Ihrem beruflichen Kontext einsetzen und benötigen. Dies könnte etwa der Fall sein, wenn Sie im Sales-Bereich oder als Vortragende/r tätig sind.

  2. Coachings
    Auch bei Coachings muss ein beruflicher Zusammenhang nachgewiesen werden.
    In Bezug auf die Kreativcoachings von Petra Hennrich haben Sie also gute Chancen auf steuerliche Absetzbarkeit, wenn Sie in der Kreativ- oder Medienbranche tätig sind (Grafik, Texten, PR, Marketing, etc.). Eventuell lässt sich ein erhöhtes Bedürfnis nach Kreativitätstechniken auch bei GeschäftsführerInnen, ProjektmanagerInnen und generell für Führungspositionen argumentieren.
    Im Zusammenhang mit Wirtschaftscoachings sollte die Argumentation leichter fallen, wenn diese z.B. in einer Unternehmensberatung durchgeführt werden. Denn hier steht die Beratungsleistung eindeutig in Zusammenhang mit dem Unternehmen selbst, z.B. wenn es um eine neue strategische Ausrichtung geht.

  3. Fortbildungen und Umschulungen
    Diese sind grundsätzlich steuerlich absetzbar. Allerdings gilt auch hier wieder, dass ein beruflicher Zusammenhang bestehen muss.
    Der berufliche Zusammenhang ist dann schwierig zu argumentieren, wenn in Kursen Wissen vermittelt wird, das von allgemeinem Interesse ist und wenn die Kurse gleichzeitig von Mitgliedern sehr unterschiedlicher Berufsgruppen besucht werden. Dann wird nämlich unterstellt, dass hier keine berufsspezifischen Inhalte vermittelt werden. Die Kosten sind dann nicht steuerlich absetzbar.
    Besonders kritisch hinterfragt werden hier wieder alle Themen rund um Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung im weitesten Sinn, Kinesiologie, NLP, etc.
Unser Tipp für Coaches und Berater:
Wenn Sie Rechnungen für Ihre Kunden ausstellen, gehen Sie sicher, dass die Leistungen sehr konkret beschrieben sind. Damit erleichtern Sie Ihren Kunden die steuerliche Absetzbarkeit.

Unser Tipp für Coaching- und Beratungskunden:
Überprüfen Sie die in der Rechnung beschriebene Leistung und bitten Sie den Anbieter gegebenenfalls um die Ausstellung einer neuen Rechnung.

Was Sie ganz allgemein bei der Erstellung von Rechnungen beachten und welche Merkmale Rechnungen unbedingt enthalten müssen, lesen Sie hier.


Autorinnen:
Claudia Grell (blog.hellerconsult.com/claudia-grell/)
Yvonne Reif (blog.hellerconsult.com/yvonne-reif/)

Das 20-köpfige Heller Consult-Team aus Steuer- und Unternehmensberaterinnen mit Sitz in Wien betreut KlientInnen nach dem Motto: „Heller Consult macht Ihr Unternehmerleben HELLER!“

Kontakt:
Heller Consult Tax and Business Solutions GmbH
Pestalozzigasse 3
1010 Wien

T: +43 1 310 60 10 14
E-Mail: [email protected]
www.hellerconsult.com, blog.hellerconsult.com



Was ist das: wirklich?

„Was ist das: wirklich?“  fragte der kleine Hase eines Tages …
Mensi / pixelio.de

Ich bin gerade dabei, die Unterlagen für mein nächstes Seminar zusammenzustellen. Und dabei bin ich auf diese entzückende Geschichte gestoßen, die ich hier mit Ihnen teilen möchte:

„Was ist das: wirklich? fragte der kleine Hase eines Tages … „Geschieht das auf einmal, wie beim Aufziehen, oder nach und nach?“ Und das Spielzeugpferd antwortete: „Nein, nicht auf einmal, es dauert lange, bis du wirklich wirst. Deshalb passiert es denen so selten, die leicht zerbrechlich sind oder scharfe Kanten haben oder ganz vorsichtig angefasst werden müssen. Man kann sagen, dass dann, wenn du wirklich geworden bist, fast alle deine Haare weggeliebt sind. Und dass deine Augen herausgefallen sind und du ganz ausgeleiert und ziemlich schäbig bist. Aber das macht dir dann überhaupt nichts aus. Denn wenn du erst wirklich bist, kannst du nie mehr hässlich sein, außer für Leute, die gar keine Ahnung haben.“

Margery Williams: „Der kleine Kuschelhase oder wie die Dinge wirklich werden.“,
zitiert nach Richard C. Schwarz: „IFS – Das System der Inneren Familie“


Es gibt übrigens noch ein paar Restplätze für das Seminar.



„Ich will mich in keiner Sekunde meines Lebens mehr verstellen oder verstecken müssen.“ (Conchita Wurst)

Ja, meine lieben Leserinnen und Leser, auch im Creative Coaching Weblog regiert diese Woche die „Queen of Europe“, Conchita Wurst. Denn einiges, was diese kluge und talentierte junge Dame in den letzten Tagen von sich gegeben hat, fand in mir einen starken inneren Widerhall und gab mir zu denken.

Ich rede jetzt nicht von ihren Aufrufen für mehr Toleranz und Freiheit, das sollte ohnedies für jedes halbwegs vernunftbegabte denkende und fühlende Wesen selbstverständlich sein. Ja, es ist wichtig, diese Dinge immer wieder zu betonen, und ich finde es toll, nein: großartig!, dass die „österreichische Botschafterin für Toleranz“ nun so viel Aufmerksamkeit in den Medien und Resonanz in den Herzen der Menschen erhält. Das gibt Hoffnung.

Besonders berührt haben mich aber ihre Aussagen über sich selbst und ihren Weg. Über Selbstverständnis, Selbstakzeptanz und Selbstliebe. Über ihr „Ja!“ zu sich.
Mit der Kunstfigur Conchita Wurst gibt die Drag-Künstlerin einem Persönlichkeitsanteil (Schulz von Thun würde sagen: Teammitglied) von sich Ausdruck und Bühne, der lange Zeit auf den Dachboden des Elternhauses von Tom Neuwirth verbannt war. Und wirkt dabei so ungekünstelt und natürlich, wie man es nie von einem solchen Act erwarten würde. Die Menschen fühlen: Das ist echt, so ist sie wirklich!

“Conchita deckt so viele Bedürfnisse von mir ab.“
(in ORF Thema, 11.5.2014)

Ich frage mich: Welchen inneren Anteilen gebe ich selbst noch zu wenig Raum in meinem Leben? Welche meiner Bedürfnisse sind noch nicht gut genug abgedeckt? Auch wenn ich seit meiner Selbständigkeit als Coachin und Trainerin vielen ganz unterschiedlichen Mitgliedern meines inneren Teams mehr Platz einräumen kann als früher – zum Beispiel meiner erst jetzt wieder entdeckten inneren „Rampensau“ – kommen einige noch immer etwas zu kurz.

Die Bilder der bärtigen Sängerin etwa erinnern mich an meine innere „Diva“. An all die schönen Kleider, die zu besitzen ich mir wünsche und die zu tragen ich mich dann nicht trauen würde. Großes Make-Up, große Gesten, große Auftritte. Übertreibung!

Keine Sorge, ich werde auch mein nächstes Seminar nicht in der Abendrobe abhalten. Aber ich werde mir andere Wege überlegen, diesem Bedürfnis nachzukommen. Und auch andere, weniger geschätzte Anteile meiner Persönlichkeit will ich in Zukunft besser integrieren, akzeptieren und lieben lernen. Denn „es ist NICHTS falsch an jemandem.“

“Ab dem Zeitpunkt, an dem ich mich geliebt habe, hatte ich nur mehr schöne Momente in meinem Leben.“ (in ORF Thema, 11.5.2014)

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nur noch schöne Momente in Ihrem Leben – und mir auch!

Übrigens: Coaching kann Ihnen dabei helfen, vernachlässigte Persönlichkeitsanteile zu fördern und stärken. Rufen Sie mich an!

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Betrunkener Seemann auf Landgang?

Mein jüngster Neffe – ein echter Nachzügler – ist gerade mal 13 ½ Monate alt. Und hat vor einigen Wochen angefangen, zu gehen. Es ist großartig, ihn dabei zu beobachten, wie er seine ersten Schritte in dieser Welt unternimmt. Etwas wackelig, mit herausgestrecktem Windelpopo und weit ausgebreiteten Armen, um das Gleichgewicht besser halten zu können, wirkt er wie ein betrunkener Seemann auf Landgang.

Und während ich ihm neulich dabei zusah, wie er unsicher, aber doch schon ziemlich schnell, durch das Zimmer wackelte, dachte ich mir: Ja, so ist das, wenn wir lernen zu gehen. So sieht das bei uns allen aus. Und es ist völlig normal. Auch, dass wir dabei immer wieder hinfallen. Das macht uns in dem Alter wenig aus, wir stehen einfach auf und gehen weiter. Und mit der Zeit klappt es immer besser.

Aber wie ist das, wenn wir als Erwachsene etwas Neues lernen? In meinen Seminaren und im Coaching beobachte ich oft, wie schnell manche Menschen mit sich selbst ungeduldig werden und rasch aufgeben wollen. Weil es nicht auf Anhieb so gut klappt, wie sie sich das vorgestellt hatten.

Aber Lernen bedeutet nun mal auch Fehler machen. Unsicher sein. Vielleicht auch mal stolpern, straucheln, stürzen. Das gehört dazu! Und zwar nicht nur bei Bewegung und Sport, in allen Dingen, die wir neu beginnen. Ein guter Lehrer weiß das, und führt uns behutsam an der Hand, während wir unsere ersten Schritte setzen. Doch leider orientiert sich unser eigener, innerer Lehrer, nicht immer an den guten Vorbildern dieses Berufsstandes, sondern an den negativen Erfahrungen, die die meisten von uns auch schon mal mit dem Lernen gemacht haben. Bloß nichts Falsches sagen. Bloß nicht hinfallen. Bloß keinen Fehler machen.

Ich sage: Wir müssen uns erlauben, auch mal hinzufallen, sonst ist die Aufgabe, die wir uns vorgenommen haben, nicht groß genug! Nach einer Schrecksekunde (ja, die darf und soll auch sein!) rappeln wir uns einfach wieder hoch und gehen weiter. Wie mein kleiner Neffe.

Und wenn es wirklich weh tut, dann darf auch geschrien werden! Laut und herzhaft! Auch das gehört dazu.

Übrigens: Mit meinem Coaching-Paket "MeinWeg - stark und authentisch" begleite ich Sie in fünf Schritten Ihr nächstes Abenteuer. Im April sogar zum Super-Extra-Sonder-Frühlingspreis! Rufen Sie mich an!
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Vision für's neue Jahr? SuperVision!

Das sinnvolle Geschenk für Menschen in der Kreativwirtschaft



SUPERVISION für Kreative ist professionelles Coaching speziell für Personen in kreativen Berufen. Als alter Hase in der Werbung mit über 20 Jahren Branchen-Erfahung kenne ich die Tücken und Probleme dieser Berufsfelder. Und als systemische Coachin weiß ich, dass sie lösbar sind.

Das sind einige der Themen dieses Coaching-Pakets:
  • Mit schwierigen Kunden leichter umgehen
  • Deadlines realistisch einschätzen
  • Probleme konstruktiv lösen
  • Entspannter arbeiten
  • Die Freude am Beruf erhalten bzw. zurückgewinnen
  • Spielerisch noch bessere Ideen finden
Verpackt in einem hübschen Einmachglas mit Termin-Übersicht und einigen kleinen Überraschungen, eignet sich SUPERVISION auch bestens als Geschenk für Verwandte und FreundInnen in kreativen Berufsfeldern.

Zur Produktbeschreibung

Schenken Sie Visionen! Erhältlich im Coaching-Laden:
Kaiserstraße 96/V, 1070 Wien



Schenken mit Sinn

Zum Beispiel: eine sinnvolle Zukunft



Wo stehe ich im Leben? Wie soll es weiter gehen? Auf welchen Weg soll ich mich konzentrieren? Wo will ich in fünf oder zehn Jahren sein? Was ist mir wichtig? Was macht mich glücklich?

Kennen Sie jemanden, dem es manchmal schwer, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und wichtige Entscheidungen zu fällen? Der sich immer wieder fragt: Wie will ich leben? Welcher Arbeit möchte ich nachgehen? Wie meine Freizeit gestalten?

MEINWEG ist ein Coaching-Paket aus fünf aufeinander aufbauenden Terminen, um
  • die eigenen Bedürfnisse, Talente und Fähigkeiten kennen zu lernen,
  • eine Vision für die Zukunft zu entwickeln,
  • konkrete Ziele zu formulieren
  • und sich mutig an die Umsetzung zu machen.
Verpackt in einem hübschen Einmachglas mit Termin-Übersicht, Beipackzettel und einigen kleinen Überraschungen, eignet sich MEINWEG auch bestens als Geschenk für Verwandte und FreundInnen, denen Sie neue Perspektiven schenken möchten.

Zur Produktbeschreibung

Schenken Sie Sinn! Erhältlich im Coaching-Laden:
Kaiserstraße 96/V, 1070 Wien



Hic sunt Dracones

Wenn wir etwas Neues beginnen, einen neuen Beruf ergreifen, eine neue Beziehung eingehen oder uns gar selbständig machen wollen, begegnen uns immer wieder die gleichen inneren Zweifel und Ängste. Oft halten sie uns davon ab, den ersten wichtigen Schritt zu tun. Oder sie bringen uns dazu, unseren Erfolg kurz vor der Ziellinie selbst zu sabotieren.

Diese Ängste sind die Drachen, die die Schwelle zum Erfolg bewachen und uns daran hindern, zielstrebig unseren Weg zu gehen. Welche davon ist Ihre größte Angst? Kreuzen Sie die Aussagen an, die auf Sie zutreffen:

Angst vor der Meinung der Anderen
  • Ich darf nicht Nein sagen.
  • Was werden die Nachbarn sagen?
  • Meine Eltern werden enttäuscht sein.
  • Wenn ich versage, werde ich ausgelacht.
  • Ich sollte besser nicht sagen, was ich mir denke.
  • Nur nicht auffallen!
Angst vor Verlust der Sicherheit
  • Wovon soll ich leben, wenn ich mich selbständig mache?
  • Wenn ich meinen Job wechsle, werde ich weniger verdienen.
  • Es kommt doch nichts Besseres nach.
  • Beim nächsten Mann wird auch nichts anders.
  • Wenn ich es wage, werde ich verletzt werden.
  • Wer hoch hinaus will, fällt tief.
Angst vor dem Wettbewerb
  • Nur die harten überlegen.
  • Vorsicht vor Betrügern – sie sind überall!
  • Was mich nicht umbringt, macht macht mich härter.
  • Es geht um „Fressen und Gefressen Werden“.
  • Bist Du die Taube oder das Denkmal?
  • Wer nicht herrscht, wird beherrscht.
Angst vor dem Erfolg
  • Wenn ich erfolgreich bin, ändert sich mein Leben komplett.
  • Erfolg macht überheblich und egoistisch.
  • Ich bin nicht gut genug für den Erfolg.
  • Ich stehe kurz vor dem Durchbruch – aber er kommt nicht.
  • Ich bin noch nicht reif für den Erfolg.
  • Ich darf nicht mehr Erfolg haben, als meine Eltern / Geschwister / Freunde.
Angst vor Verantwortung
  • Wenn ich mich für A entscheide, kann ich B nicht mehr machen.
  • Wenn ich mich darauf festlege, bin ich nicht mehr so frei.
  • "Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können." (Friedrich Nietzsche)
  • Ordnung ist es was für Menschen, die zu faul sind zu suchen.
  • Planung ist der Feind der Spontaneität und Kreativität.
  • Mir stehen alle Möglichkeiten offen – und so soll es bleiben.
Wo haben Sie die meisten Punkte angekreuzt? Mit anderen Worten:
Wo lauern Ihre Drachen?

Wenn Sie lernen wollen, mit diesen Ängsten umzugehen,
dann rufen Sie mich an!

+43 660 34 09 471



Mehr Leistungsfähigkeit durch Werte

Wie wichtig die Beschäftigung mit den eigenen Wertvorstellungen für eine klare Lebensorientierung ist, habe ich bereits an anderer Stelle erwähnt. Dass sie zudem bei Stress die Leistungsfähigkeit steigern kann, haben Wissenschaftler der Carnegie Mellon University in Pittsburg (USA) vor kurzem herausgefunden.

Das Team um David Cresswell ließ zwei Gruppen von Studenten und Studentinnen in einem Experiment gegeneinander antreten. Die einen standen schon seit längerem unter Stress, die anderen gingen vergleichsweise entspannt in die Aufgabe. Ein Teil der Probanden beider Gruppen sollte vor dem Test noch elf Wertvorstellungen nach ihren persönlichen Prioritäten ordnen.

Dass die entspannten Probandinnen bei der eigentlichen Aufgabe im Durchschnitt besser abschnitten als ihre unter Stress stehenden Kolleginnen, ist nicht weiter verwunderlich. Bemerkenswert an dem Ergebnis der Forschungsgruppe ist jedoch, dass jene gestressten Studenten, die sich zuvor mit ihren Werten beschäftigt hatten, beinahe an die Ergebnisse der erholten Gruppe herankamen. Sie waren somit deutlich besser als die angespannten Kollegen, die ohne Werte-Check in die Aufgabe gegangen waren. Bei den schon zuvor gelassenen Personen blieb dieser Effekt aus.

Man könnte also sagen, dass gerade unter Stress die Beschäftigung mit Wertvorstellungen besonders nützlich und hilfreich ist. Es zahlt sich daher aus, vor einer schwierigen Aufgabe, einem harten Tag oder einer wichtigen Prüfung, über die eigenen Werte nachzudenken.

Probieren Sie es aus! Zum Beispiel mit dem Wertecheck auf meiner Selbstcoaching-Seite.



Daumen Drücken hilft bei Prüfungen – wenn man's selber macht

Im Osten Österreichs haben bereits die Ferien angefangen. Nicht alle SchülerInnen können aber ganz entspannt in den Sommer gehen. Für all jene, die vor dem Herbst noch eine Nachprüfung ablegen müssen, ist dieser Tipp vielleicht hilfreich:

Ein Team um Lernpsychologin Ruth Propper (USA) fand heraus, dass motorische Aktivitäten wie zum Beispiel das Ballen der Fäuste das Lernergebnis positiv beeinflussen können: Ballten die TeilnehmerInnen eines Experiments die rechte Faust zusammen, so konnten sie eine lange Wortliste leichter im Gedächtnis abspeichern. Beim Wiedergeben dieser Liste half es dagegen besonders, die linke Hand zur Faust zu ballen.

Dabei maßen die WissenschaftlerInnen auch die Hirnströme der Probanden. Wenig überraschend stellten sie fest, dass das einseitige Fäuste-Ballen die jeweils gegenüberliegende Hirnhälfte anregte. Die ForscherInnen vermuten daher, dass der rechte Frontallappen vor allem beim Abspeichern von Inhalten benutzt wird und der linke beim Abrufen dieser hilft. Ob dem so ist, muss wohl noch durch weitere Studien geprüft werden. In jedem Fall scheint mir die Methoden einen Versuch wert.

Doch Vorsicht: Wenn die geballte Faust Ihrem Gehirn mitteilt: „Ich bin jetzt wütend,“ wird’s nichts mit dem Lernerfolg. Besser ist es, sich mit einem Daumen Drücken oder Thumbs-Up in positive Stimmung zu bringen. Viel Erfolg!

Wenn die Wut (auf das Lernen, den Lehrer, die Schule oder das Unterrichtsfach) allzu groß wird, rufen Sie mich an!
+43-660-34 09 471



Petra Hennrich Creative Coaching
Grafikerin, systemische Coachin, Trainerin, Autorin
Lindengasse 14/3/5, 1070 Wien, Tel.: 0660 34 09 471
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