Frohes neues Jahr!



Liebe Leserin, lieber Leser!

Mögen 2016 all Ihre Pläne gelingen, all Ihre Wünsche in Erfüllung gehen und Sie dabei so viel Spaß wie möglich haben.

Ich wünsche Ihnen ein tolles, freudvolles, erfolgreiches und kreatives Jahr 2016!

Herzlichst
Ihre Petra Hennrich



Das gute Leben

Neulich stieß ich durch Zufall auf ein Konzept, das meine Neugier weckte: Sumak kawsay (auch: alli kawsay, suma qamaña, buen vivir bzw. bem viver) bedeutet „gutes Leben“ oder „gut leben“ (etwa im Sinne von „auskömmlichem Zusammenleben“) und ist – laut Wikipedia – ein zentrales Prinzip der Weltanschauung der indigenen Völker des Andenraumes.

Das gute Leben - © S. Hofschlaeger  / pixelio.de
© S. Hofschlaeger / pixelio.de

Sumak kawsay zielt vereinfacht dargestellt auf materielle, soziale und spirituelle Zufriedenheit für alle Mitglieder der Gemeinschaft, jedoch nicht auf Kosten anderer Mitglieder und nicht auf Kosten der natürlichen Lebensgrundlagen, und kann als „Zusammenleben in Vielfalt und Harmonie mit der Natur“ verstanden werden.

In diesem Sinne fand das Prinzip 2008 Eingang in die Verfassung von Ecuador und – als suma qamaña – 2009 auch in jene von Bolivien. Das erinnert ein wenig an das „Bruttonationalglück“ Bhutan's. Eine romantische Vorstellung, die laut meinen Informationen allerdings in der Tagespolitik der Andenstaaten an der Umsetzung scheitert.

Dennoch wird man ja mal träumen dürfen. Zum Beispiel von einer Welt, in der das Glück der Menschen und ein „Zusammenleben in Vielfalt und Harmonie mit der Natur“ in der Verfassung aller Länder festgeschrieben ist. Einer Welt, in der die Menschen auch verstanden haben, dass es dem Einzelnen nur wirklich gut gehen kann, wenn es auch dem Rest der (belebten und unbelebten) Welt gut geht. Weil ein gutes Gewissen nicht käuflich ist, auch wenn viele dies derzeit versuchen.

Ich denke, mit diesen Ideen werde ich mich in nächster Zeit noch eingehender beschäftigen. Und wer weiß, vielleicht entsteht daraus ein Seminarkonzept, eine spannende Gesprächsrunde oder eine neue Welt …

"El mundo que queremos es uno donde quepan muchos mundos. La patria que construimos es una donde quepan todos los pueblos y sus lenguas, que todos los pasos la caminen, que todos la rían, que la amanezcan todos."

„Die Welt, die wir wollen, ist eine, in der viele Welten Platz haben. Die Heimat, die wir konstruieren, ist eine, in der alle Völker und ihre Sprachen Platz haben, die Schritt für Schritt im Gehen entsteht, die alle durch ihr Lachen erschaffen, die alle zum Leben erwecken.“


(Comité Clandestino Revolucionario Indigena; zitiert nach Elisabeth Schmid: „Die Frage nach dem guten Leben. Buen Vivir in Ecuador und Entwicklung als Freiheit im kritischen Vergleich“, online Leseprobe)

Möchten Sie sich mit mir (und anderen) über das „gute Leben“ austauschen? – Dann rufen Sie mich an!
+43 660 34 09 471



Jetzt sind Sie dran!

Elf Wochen - elf Glückstipps. Was zu Jahresanfang als eine vage Idee zu einer Mini-Serie in meinem Kopf begann, ist nun doch zu einer ganz ansehnlichen Sammlung von glücklich machenden Gedanken und Strategien angewachsen.

Nun bin ich neugierig: Was nehmen Sie für sich aus dieser Serie mit? Was sind Ihre ganz eigenen Lieblingsstrategien, um glücklich(er) zu sein? Welche Tricks verwenden Sie schon jetzt in Ihrem Alltag? Und was wollen Sie in Zukunft anders machen, um noch mehr Glücksgefühle zu erleben?

Lassen Sie es mich wissen!



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Ich freue mich auf Ihre Glücksstrategien!



… glücklich bleiben dagegen sehr.

Auch das größte Glücksgefühl verblasst nach einer Zeit. Schneller, als das meiste Unglück, meinen viele Forscher. Um langfristig glücklich zu bleiben, müssen wir der Abflachung unseres Glücks aktiv entgegen wirken.

Die Euphorie des Erfolges verflüchtigt sich meist schneller als der Schmerz einer Niederlage. Dies gilt nicht nur für die Freude an einem gewonnenen Fußballmatch, einem erfolgreich absolvierten Marathon oder einem gelungenen Geschäftsabschluss, sondern auch für die meisten teuren Anschaffungen, mit denen wir uns gerne belohnen. Kurz nach dem ersten Glückskick kehrt unsere Stimmung wieder auf den Basiswert zurück.

Hedonistische Anpassung wird dieses Phänomen genannt. Es bedeutet, dass wir uns schnell an Veränderungen gewöhnen – sowohl im positiven wie im negativen Sinn. Natürlich hat das auch sein Gutes: Wer sich schneller von negativen Erlebnissen erholt, kann mit Rückschlägen besser umgehen. Aber er verliert leider auch die Fähigkeit, sich lange an den schönen Dingen zu erfreuen.

Wie können wir dieser hedonistischen Tretmühle entkommen?
Ein Weg besteht darin, gegen die Routine zu kämpfen und möglichst viel Abwechslung ins Leben zu bringen. Wer seinen Alltag überraschend und vielfältig gestaltet, gewöhnt sich langsamer an positive Lebensveränderungen. Dies gilt auch und vor allem für Paare, die ihre Beziehung langfristig glücklich gestalten möchten.

Die zweite wichtige Strategie lautet, gute Veränderungen mehr und öfter wertzuschätzen. Wer sich bewusst bleibt, dass er nicht immer diesen tollen Job, diese große, helle Wohnung, den Erfolg oder die glückliche Beziehung hatte, kann die Befriedigung, die er daraus zieht, länger aufrecht erhalten.
Es braucht viel Zeit und etwas Anstrengung, diese Strategien zur Gewohnheit werden zu lassen. Aber es lohnt sich. Zum Glück :-)

Wollen auch Sie an Ihrem langfristigen Glück arbeiten?
Dann rufen Sie mich an!

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Das Ziel ist der Weg

Ja, genau so rum sollte dieser Spruch lauten: Das Ziel ist der Weg. Oder zumindest einer der Wege. Zum Glück nämlich. Die letzte Glücksstrategie dieser Serie lautet demgemäß: "Glückliche Menschen setzen sich erreichbare Ziele."

Dabei ist nicht alleine das Erreichen des Ziels glücksverheißend, schon das Anstreben eines verlockenden und attraktiven Ziels selbst macht glücklich. Es gibt unserem Handeln, ja, unserem Leben, Sinn. Und eben diesen Sinn, so wissen wir nicht zuletzt seit Viktor E. Frankl, brauchen wir für ein erfülltes Leben.

Ohne Ziele treiben wir, um mit der deutschen Band Element of Crime zu sprechen, "wie Quallen durch den Tag". Auch wenn mit diesem Zitat vielleicht den Medusen Unrecht getan wird, für den Menschen ist dieser Zustand in jedem Fall auf Dauer höchst unbefriedigend. Das geht vielleicht mal einen Sonntag lang gut. Wobei Michaela aus dem Song "Michaela sagt" mir auch darin widersprechen würde.

Wichtig ist natürlich der Faktor Erreichbarkeit. Denn unerreichbare Ziele bewirken genau das Gegenteil: sie frustrieren uns auf Dauer. Im Coaching verwenden wir den Begriff wohlgeformt für jene Ziele, die uns Kraft, Energie und Glück bringen.

Ein Modell, um seine Ziele wohlgeformt zu formulieren, habe ich auch in meinem Buch beschrieben:

Das K.R.A.F.T.-Ziele Modell
So formulieren Sie K.R.A.F.T.-volle Ziele:
  1. Konkret (= positiv und sinn-spezifisch)
    Was genau wollen Sie erreichen?
    Wann, wo und mit wem?
    Woran erkennen Sie, dass Sie es erreicht haben?
    Was wollen Sie aktiv tun, um das Ziel zu erreichen?
  2. Realistisch (= erreichbar und überprüfbar)
    Ist das Ziel realistisch?
    Wie können Sie die Zielerreichung beeinflussen?
    Welche Aspekte davon stehen in Ihrem Einflussbereich?
    Was genau können Sie tun?
  3. Attraktiv> (= lohnenswert und motivierend)
    Warum ist es Ihnen wichtig, das Ziel zu erreichen?
    Was ist der Nutzen und Gewinn daraus?
    Welche positiven Auswirkungen wird das auf Sie haben?
    Was wird sich für Sie ändern, wenn das Ziel erreicht ist?
  4. Fähigkeit zur Umsetzung (= mit den gegebenen Ressourcen erreichbar)
    Welche Fähigkeiten und Ressourcen stehen Ihnen zur Verfügung?
    Wie können Sie diese einsetzen?
  5. Terminiert (= zeitlich konkret und in Teilschritte aufteilbar)
    Bis wann genau soll das Ziel erreicht sein?
    Was sind Ihre ersten Schritte?
    Wie können diese Schritte konkret aussehen?
Wie lautet Ihr nächstes K.R.A.F.T.-volles Ziel? Gerne unterstütze ich Sie bei der Umsetzung. Rufen Sie mich an!
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Bewegung als Glücksstrategie

Glückliche Menschen treiben regelmäßig Sport. Das dieser sich positiv auf unsere Stimmung auswirkt, ist schon lange bekannt. Körperliche Aktivität wirkt gegen Depressionen, schützt vor Alzheimer und kann sogar das Gehirn vergrößern.

Das Phänomen, das jeder auch am eigenen Leib erfahren kann, wurde in zahlreichen Studien untersucht. In einer dieser Studien an unter Depressionen leidenden Patienten konnte James Blumenthal vom Duke Medical Center in Durham (North Carolina) sogar nachweisen, dass Bewegung ebenso gut wirkte, wie die medikamentöse Standardtherapie.

Was jedoch nur wenige Menschen wissen: Nicht nur das körperliche Schwitzen steigert das Glücksgefühl, auch geistige Beweglichkeit kann glücklich machen. Wie und warum, habe ich in diesem älteren Arikel vor einiger Zeit schon dargelegt.

Für die dieswöchige Glückstrategie kann ich Ihnen also gleich zwei Alternativen anbieten:

Treiben Sie Sport!
Egal was, egal wo. Hauptsache regelmäßig, mindestens zweimal pro Woche. Nutzen Sie auch außerhalb des Trainings jede Möglichkeit, in Bewegung zu kommen, zum Beispiel indem Sie öfter mal zu Fuß gehen oder die Treppen nehmen. Probieren Sie es aus und machen Sie von heute an eine Woche lang täglich etwas mehr Bewegung, als Sie dies üblicher Weise tun würden.

Denken Sie etwas anderes!
Eine hervorragende Gelegenheit, die geistige Beweglichkeit zu trainieren, bietet mein Seminar "Brainstorming for One" am 23. März in Wien. Detaillierte Informationen zu dem eintägigen Power-Workshop finden Sie hier: Brainstorming for One – Ein Tag voll Ideen und Inspiration.

Schade, das habe ich verpasst!
Aber das Thema interessiert mich. Bitte senden sie mir Informationen über weitere Termine zu!

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Das Glück im Hier und Jetzt finden

Glückliche Menschen leben intensiv in der Gegenwart. Sie grübeln nicht über die Vergangenheit nach und sorgen sich nicht um die Zukunft. Und das zurecht: Dieser Moment (ja, genau dieser) ist der einzige, den es jetzt gibt.

Doch im Hier und Jetzt zu leben ist oft gar nicht so einfach. Ständig kreisen unsere Gedanken um vergangene Erlebnisse oder zukünftige Aufgaben, sodass wir die Gegenwart kaum mitbekommen. Was soll ich heute Abend kochen? Wie wird das Meeting morgen laufen? Warum habe ich den Angriff des Kollegen vorhin nicht schlagfertig parieren können? Wann ist endlich Wochenende?

Im Hier und Jetzt zu leben heißt, dass …
  • wir uns nicht mit schmerzlichen Erinnerungen quälen.
  • wir uns nicht darum sorgen, was uns in der Zukunft Schlimmes passieren könnte.
  • unsere Gedanken bei der Aufgabe sind, die wir gerade erledigen.
  • wir unsere gegenwärtige Erfahrung nicht mit der Vergangenheit vergleichen.
  • wir spüren, was sich jetzt im Augenblick in unserem Körper und Geist ereignet.
  • wir ganz bei uns sind.
  • wir unsere Träume nicht auf später aufschieben, sondern jetzt verwirklichen.
Diesen Zustand erreichen wir nicht von selbst. Doch mit ein wenig Übung gelingt es immer öfter, den Fokus auf die Gegenwart zu legen und den Moment bewusst zu erleben. Es gibt mehrere Wege ins Hier und Jetzt, und drei davon möchte ich ihnen diese Woche vorstellen.

Ankommen in der Gegenwart
  1. Der Weg des Körpers: Manche Tätigkeiten können nur im Hier und Jetzt ausgeübt werden. Würde die Figur auf dem Bild an vergangene Stürze oder zukünftige Verletzungen denken, fiele sie sofort von der Slackline. Jonglieren und andere Geschicklichkeitsübungen gelingen nur, wenn wir alle anderen Gedanken aus unserem Geist verbannen. Auch Breema, eine neuere Form der Körperarbeit, kann Ihnen dabei helfen, im Hier und Jetzt zu bleiben.
  2. Der Weg der Achtsamkeit: Die buddhistischen Mönche wissen schon seit langer Zeit um die Wichtigkeit, im Augenblick zu leben. Aus diesem Grunde haben sie die Achtsamkeitsmeditation entwickelt, bei der man sich bewusst auf bestimmte Reize konzentriert und sie besonders aufmerksam wahrnimmt. Auch das gelingt nur in der Gegenwart, eben dann wenn diese Reize vorhanden sind. Eine kleine Anleitung dazu können Sie in meiner Rubrik "Selbstcoaching" herunterladen (unter "Ruhe finden").
  3. Der Weg des Flow: Flow bezeichnet das Gefühl der völligen Vertiefung und des Aufgehens in einer körperlichen oder geistigen Tätigkeit. Geprägt wurde der Begriff von Mihály Csíkszentmihályi, der diesem Phänomen ein ganzes Buch widmete. Eine kurze Beschreibung des Zustandes habe ich bereits vor einiger Zeit in diesem Weblog gepostet. Dort können Sie auch nachlesen, welches die neun Hauptelemente der Flow-Erfahrung sind.
Wie können Sie diese drei Wege in Ihr Leben integrieren? Üben Sie in den nächsten sieben Tagen täglich mindestens eine dieser Varianten und finden Sie die Strategien, die Ihnen am meisten liegen. Bleiben Sie auch nach dieser Woche dran und in der Gegenwart!

Noch nicht die richtige Landebahn ins Hier und Jetzt gefunden?
Dann rufen Sie mich an!

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Das kleine Glück genießen

Glückliche Menschen genießen die angenehmen Seiten des Lebens. Denn sie wissen: Je mehr sie den Moment genießen, desto länger wird er ihnen in Erinnerung bleiben und Freude machen.

Das Gute im Leben wertzuschätzen und zu genießen ist das fünfte Erfolgsrezept dieser Serie. Mit dieser einfachen Strategie können Sie das (kleine) Glück länger festhalten und üben zudem, ganz im Augenblick zu leben.

Leider verflachen Glücksgefühle nur allzu schnell, wenn wir nicht aufpassen. Großartiger, besser, schöner, mehr: So sollen unsere Glücksmomente sein. Gegen diese "hedonistische Anpassung" helfen Abwechslung, bewußtes Erleben und Wertschätzung dessen, was bereits gut ist.

Die Glücksübung der Woche lautet daher:

Genießen Sie!
Erstellen Sie jetzt gleich eine List all der Dinge, die für Sie zu den "schönen Seiten" des Lebens gehören. Wenn Sie die Übung vor drei Wochen mitgemacht und schon damals einen Glücksvorrat angelegt haben, können Sie sich davon inspirieren lassen.

Und nun gönnen Sie sich in den nächsten sieben Tagen täglich mindestens ein kleines Stück von Ihrem ganz persönlichen Glück. Genießen Sie diese Momente so bewußt und intensiv wie möglich. Versuchen Sie die Erfahrung so deutlich wahrzunehmen, als wäre es das erste Mal. Sie werden merken, dass auch in Kleinigkeiten großes Glück liegen kann.

Das kleine Stück vom Glück genügt Ihnen nicht? Rufen Sie mich an!
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Rosige Aussichten

Glückliche Menschen sehen optimistisch in die Zukunft und malen sie sich oft rosig aus. Kunststück, denken Sie jetzt vielleicht. Es geht ihnen ja gut, warum sollten sie da Zukunftsängste haben?

Und da haben Sie auch durchaus recht. Es fällt uns leichter, mit Optimismus in die Zukunft zu blicken, wenn wir schon heute glücklich sind. Diese positive Erwartung wiederum beeinfluss unser jetziges Befinden. Ein Circulus Benignus, ein positiver Kreis, entsteht.

Mehr Mühe kostet es, uns die Zukunft rosig vorzustellen, wenn es uns einmal nicht so gut geht. Doch gerade dann sollten wir das tun! Denn so können wir die Abwärtsspirale, in die unsere schlechte Stimmung und die negativen Gedanken uns gebracht haben, verlassen und eine positivere Entwicklung einleiten.

Als Hilfestellung für diese oft nicht einfache Aufgabe habe vor einiger Zeit für Sie diese kleine Phantasiereise aufgenommen, zu der ich Sie nun nochmals einlade.

Mein idealer Wochentag
Suchen Sie sich einen gemütlichen Platz, an dem Sie etwa zehn Minuten ungestört bleiben, legen Sie Schreibzeug in Griffweite, und lassen Sie sich von der Aufnahme (ent)führen (Sie müssen JavaScript zulassen, um die Datei anzuhören):




Halten Sie alle Erlebnisse, Eindrücke und Gedanken schriftlich fest. Wiederholen Sie diese Übung (oder eine andere glücksvereißende Phantasiereise Ihrer Wahl) in dieser Woche täglich, zum Beispiel abends vor dem Einschlafen. Stellen Sie sich diesen idealen Tag so oft wie möglich vor. Es könnte der normale Alltag Ihrer Zukunft sein!

Lust auf mehr positive Zukunftsphantasien bekommen? Rufen Sie mich an!
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Wer anderen hilft, hilft sich selbst

Glückliche Menschen sind häufig die Ersten, die anderen Hilfe anbieten. Das haben Forscher schon früh erkannt und für die psychologischen Tricks der Überzeugung eingesetzt. Man lernt es in jedem Verkäufer-Seminar.

Weniger bekannt ist die Tatsache, dass wir auch dann besonders hilfsbereit sind, wenn es uns schlecht geht. Scheinbar wissen wir instinktiv, dass es auch unsere eigene Stimmung hebt, wenn wir anderen etwas Gutes tun. Und nach der Negative-State-Relief-Hypothese setzen wir dieses Mittel gerne ein, um unsere schlechte Laune zu verbessern.

Ich lade Sie jetzt ein, diese Glücksstrategie selbst auszuprobieren, indem Sie sich eine Woche lang das Pfadfinder-Motto zu eigen machen:

Täglich eine gute Tat
Bieten Sie in den nächsten sieben Tagen täglich mindestens einmal einem Freund, einem Verwandten oder einem Fremden Ihre Hilfe an. Sei es persönlich oder anonym, spontan oder geplant, durch aktive Unterstützung oder eine Spende.
  • Helfen Sie Freunden bei der Übersiedlung.
  • Bieten Sie Ihrem Bruder/Ihrer Schwester/Ihren Kindern an, abends auf die Kleinen aufzupassen.
  • Helfen Sie im Supermarkt einer kleineren Person (zum Beispiel mir :-), an das letzte Glas Pesto im obersten Regal zu kommen.
  • Halten Sie dem Nachbarn, der voll bepackt nach Hause kommt, die Türe auf, und helfen Sie ihm beim Tragen.
  • Unterstützen Sie eine caritative Einrichtung Ihrer Wahl.
Weitere Vorschläge finden Sie zum Beispiel auf dieser Seite. Für iPhone-BesitzerInnen gibt es sogar eine Gute-Taten-App!

Halten Sie Ihre Hilfseinsätze schriftlich fest und notieren Sie, wie Sie sich danach gefühlt haben. Wenn Sie am Ende dieses Experiments feststellen, dass es Ihnen wirklich gut getan hat, und Sie noch mehr helfen wollen, finden Sie hier eine Liste aller NGOs, die Ihre Unterstützung brauchen.

Vielleicht treffen wir uns ja bei einem meiner samstäglichen Einsätze für die Wiener Tafel auf dem Naschmarkt? Rufen Sie mich vorher an!
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Petra Hennrich Creative Coaching
Grafikerin, systemische Coachin, Trainerin, Autorin
Lindengasse 14/3/5, 1070 Wien, Tel.: 0660 34 09 471
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